Tag 4: Strecke machen
Nachdem der gestrige Tag sehr spektakulär verlaufen ist haben wir heute das Ziel möglichst weit Richtung Norden zu kommen. Wir fahren schon die ganze Nacht, und ich habe das erste Mal zwei Vomex A genommen, das Allheilmittel gegen die Seekrankheit. Die Dinger machen ordentlich müde, und so schlafe ich wie ein Stein. Der Körper scheint sich langsam an das Schaukeln zu gewöhnen. Also: Vollgas voraus!
Nach dem Frühstück mit Crepes und frischem Obst gibt es einen morgendlichen Landausflug, und wie das so ist wenn Engel reisen öffnet sich exakt in diesem Moment der Himmel und beglückt uns mit bestem Sonnenschein. Auch hier beeindruckt das Land mit unendlicher Weite, Ruhe und Friedlichkeit.
Nach der Anlandung geht es wieder aufs Schiff, und schwupps, ist auch der Nebel wieder da. Die See ist ruhig und die Sicht nicht vorhanden, daher geniessen wir heute die Seefahrt und machen, wie gesagt, Meter, äääh, Meilen.
„Ein Hoch auf das Radar!“ höre ich Edward John Smith leise aus der Ferne rufen…
Am Abend packt unser Guide Peter Laptop und Beamer aus und hält einen unterhaltsamen Vortrag über die Tricks, die Tiere so gegen die Kälte entwickelt haben.